Erscheinungsjahr 1943
Verlag Gießen, Münchowsche Universitäts-Druckerei,
Beschreibung Einband berieben bestoßen und angeschmutzt. Innen sauber. Handschriftliche Widmung des Verfassers auf Titel. Gutes Leseexemplar. "Fritz Klute (* 29. Januar 1885 in Freiburg im Breisgau; † 7. Februar 1952 in Mainz) war ein deutscher Geograph und Glaziologe. Klute promovierte 1911 mit einer Arbeit zu Fragen frühsommerlicher Schneereste im Schwarzwald. Nach einer kurzen Zeit als Lehrer in Heidelberg wurde er Assistent Hermann Wagners an der Universität Göttingen. In seiner Habilitationsschrift beschäftigte er sich mit dem Kilimandjaro, dessen Hochregionen er 1912 auf einer Expedition stereophotogrammetrisch vermessen hatte. Am 29. Juli gelang ihm die Erstbesteigung des Mawenzi, des mit 5.148 m zweithöchsten Gipfels des Kilimandjaro-Massivs. Ab 1922 war er Ordinarius für Geographie in Gießen und blieb auf dieser Stelle bis zur Zerstörung des Instituts am 6. Dezember 1944. Zur Erforschung der Gletscher um den See Nahuel Huapi reiste er 1923/24 nach Argentinien. 1925 unternahm er mit Hans Krüger eine Expedition nach Westgrönland. Er stellte fest, dass sich die Westküste Grönlands seit dem Ende der letzten Eiszeit um 120 m gehoben hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er (als Vertreter der Anthropo- und Physischen Geographie) zusammen mit Josef Schmid (1898–1978) das Geographische Institut der Universität Mainz. Die Forschungsschwerpunkte Klutes waren die Eiszeit und die Siedlungsgeographie. Im Jahr 1939 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt." (Wikipedia)
Format 24 x 16 cm, Broschur
Bestellnummer 16125
Sprache Deutsch
Seiten 117 S. und Abb.