
Erscheinungsjahr 1917
Verlag Stuttgart, Strecker und Schröder,
Beschreibung Einband berieben und bestoßen. Innen sauber. Gutes Leseexemplar. "Wilhelm Schussen, eigentlich Wilhelm Frick, (* 11. August 1874 in Kleinwinnaden, heute zu Bad Schussenried; † 5. April 1956 in Tübingen) war ein deutscher Schriftsteller. Der in Oberschwaben geborene Wilhelm Frick arbeitete als Lehrer in Cannstatt bei Stuttgart und Schwäbisch Gmünd, wurde aber bereits 1912 krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzt. 1907 erschien sein erstes Buch, der Schelmenroman „Vinzenz Faulhaber“. Sein Pseudonym Wilhelm Schussen wählte er nach dem Namen des Flusses Schussen, der in der Nähe seines Geburtsorts entspringt. In schneller Folge veröffentlichte Schussen weitere Romane, Essaybände, autobiografische Schriften sowie Gedichte. Er gehörte zu Lebzeiten mit mehr als 30 Publikationen zu den produktivsten, meistgelesenen und populärsten schwäbischen Schriftstellern. Seinen Zeitgenossen galt er als bedeutender Humorist und Autor von Rang, dessen Werke „neben den besten deutschen Erzählungen“ bestehen können. Hermann Hesse, mit dem Schussen befreundet war, lobte an seinen Büchern den „echt schwäbischen Eigenbrötler“ und die „wunderliche“ Mischung aus „schwäbischer Wirklichkeit“ und „schwäbischer Romantik“. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gehörte er im Oktober 1933 zu den 88 deutschen Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten. Zahlreiche Straßen, Schulen und Stadthallen in Oberschwaben tragen heute Schussens Namen und zeugen von seinem einstigen Bekanntheitsgrad. Sein Nachlass befindet sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach." (Wikipedia)
Format 19 x 14 cm, Pappband
Bestellnummer 12333
Sprache Deutsch
Auflage 3. Auflage
Seiten 209 S.