
Erscheinungsjahr 1950
Verlag Stuttgart, Kohlhammer,
Beschreibung Einband berieben, bestoßen, gebräunt und fleckig mit handschriftlichem Besitzervermerk auf Vorderdeckel. Gutes Leseexemplar. "Friedrich Cornelius (* 2. Juli 1893 in München; † 8. Januar 1976 in Schondorf am Ammersee) war ein deutscher Althistoriker. Friedrich Cornelius war Sohn von Hans Cornelius (1863–1947), Enkel des Carl Adolph Cornelius (1819–1903), Großneffe des Peter Cornelius (1824–1874) und Urgroßneffe des Peter von Cornelius (1783–1867). Cornelius besuchte das Wilhelmsgymnasium München (Abitur 1912)[1], studierte mit Kriegsunterbrechungen Geschichte, promovierte 1919 und war gezwungenermaßen freier Schriftsteller. Im Juli 1930 trat er der NSDAP bei, wurde in ihr Ortsgruppenleiter und 1933 Bürgermeister der Gemeinde Garching. Cornelius habilitierte bei Alexander Schenk Graf von Stauffenberg über Untersuchungen zur frühen römischen Geschichte. In der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Cornelius im Institut zur Erforschung der Judenfrage und äußerte sich vielfach krass antisemitisch. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Cornelius’ Schrift Ludendorffs Irrtum (F. Cornelius, München 1937) und das mit Walter Eckhardt verfasste Abriß der germanischen Geschichte : Vom Kimbernzug bis zur Karl dem Großen und der Wikingerzeit (Kohlhammer, Leipzig 19432) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Ab 1957 war er Lehrbeauftragter für antike Religionsgeschichte an der Universität München." (Wikipedia)
Format 23 x 17 cm, Broschur
Bestellnummer 12301
Sprache Deutsch
Seiten 118 S.