Erscheinungsjahr 1881
Verlag Paris, Charavay,
Beschreibung Einband angeschmutzt, berieben und bestoßen. Rücken mit Einrissen. Unbeschnittener Schnitt angeschmutzt. Handschriftlicher Besitzereintrag (Gottfried von Böhm) auf Einbandumschlag. Innen sauber. "Ritter Gottfried von Böhm (* 27. Oktober 1845 als Gottfried Böhm in Nördlingen; † 1. Juli 1926 ebenda) war ein bayerischer Staatsrat, Ministerresident und Dichter. Gottfried Böhm wurde in Nördlingen geboren, wo er römisch-katholisch getauft wurde und anschließend die Lateinschule Nördlingen besuchte. Anschließend ging er auf das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Von 1864 bis 1868 studierte er Rechtswissenschaften und orientalische Sprachen an den Universitäten in München und Berlin. Sein anschließendes Referendariat führte er in München und Nördlingen durch, welches er mit dem Staatskonkurs abschloss. Danach arbeitete er beim Bezirksamt München rechts der Isar, im Konsulat des Deutschen Reichs sowie bei der Regierung von Oberbayern. Am 16. Februar 1880 wurde er Bezirksamtsassessor in Ingolstadt. Danach war er beim bayerischen Staatsministerium des Äußeren tätig, bevor er von 1882 bis 1883 für die bayerische Gesandtschaft am italienischen Hofe tätig war. Am 16. Februar 1883 wurde er zum Legationssekretär I. Klasse, am 1. Januar 1887 zum Legationsrat, am 1. März 1889 zum Reichsherolds, am 16. Juni 1892 zum Geheimen Legationsrat II. Klasse und am 1. April 1898 zum Ministerialrat sowie zum Vorstand des Geheimen Hausarchivs und des Geheimen Staatsarchivs ernannt. Vom 1. Oktober 1907 bis zum 31. März 1919 war er als Ministerresident bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Titel und Rang eines Staatsrats tätig. Seinen Ruhestand verbrachte er in Nördlingen. Über seine berufliche Laufbahn hinaus wirkte Gottfried von Böhm als Heimatforscher, Dichter und Geschichtsschreiber. Sein Werk „Der Landsknecht mit dem einäugigen Wamms“ widmete er dem Archivar Ludwig Müller. " (Wikipedia)
Format 14 x 10 cm, Broschur
Bestellnummer 26773
Sprache French
Auflage Nr. 81 von 200 Exemplaren (Nr. 34-233) auf Papier de Hollande blanc
Seiten 126 S. mit Frontinspiz in Kupfer