Erscheinungsjahr 1842
Verlag Leipzig, Georg Wigand,
Beschreibung Einband berieben und bestoßen. Bindung gelockert mit einigen vorgefallenen Seiten. Vorderer Falz geöffnet. Titelbild oder Vorsatz entfernt. Durchgehend finger- und stockfleckig. Gutes Leseexemplar. Doderer Lexikon für Kinder- und Jugendliteratur Bd. 2 S. 557. "Karl Gustav Nieritz (* 2. Juli 1795 in Dresden; † 16. Februar 1876 ebd.) war ein deutscher Volks- und Jugendschriftsteller. Nieritz besuchte in Dresden die Kreuzschule und das Friedrichstädter Seminar. Seit 1814 war er Hilfslehrer seines Vaters, wurde 1831 zum Oberlehrer und 1841 zum Direktor der Bezirksschule in Antonstadt-Dresden befördert. Diese Stelle legte er 1864 nieder und widmete sich seitdem ganz der schriftstellerischen Arbeit. Nieritz starb am 16. Februar 1876 im Alter von 80 Jahren in Dresden. Sein Grab befindet sich auf dem Inneren Neustädter Friedhof. In Dresden gibt es zur Erinnerung an ihn in der Inneren Neustadt das Nieritzdenkmal. Das Denkmal steht an der Einmündung der Nieritzstraße in die Theresienstraße. Es wurde zwischen 1876 und 1878 von Gustav Adolph Kietz geschaffen und zeigt die Marmorbüste des Schriftstellers auf einer mit Kränzen geschmückten Granitsäule. Um die Säule bewegen sich zwei Putten, die die Kränze halten. Ab 1834 wurde Nieritz als Schriftsteller durch zahlreiche Erzählungen für das Volk und die Jugend bekannt. Sie erschienen teilweise gesammelt als Jugendbibliothek bzw. Jugendschriften. Großen Beifall fand auch der von ihm seit 1850 herausgegebene Deutsche Volkskalender." (Wikipedia)
Format 17 x 13 cm, Halbleinen
Bestellnummer 8533
Sprache Deutsch
Auflage Erstausgabe