
Erscheinungsjahr oJ
Verlag Stuttgart, Steinkopf,
Beschreibung Schutzumschlag berieben, bestoßen, angeschmutzt, fleckig und mit Einrissen. Schnitt etwas angeschmutzt. Vorderes Vorsatz herausgetrennt. Vorsätze fleckig. Gutes Leseexemplar. "Hans Reyhing (* 1. Oktober 1882 in Bernloch bei Münsingen; † 1. Juli 1961 in Ulm) war ein schwäbischer Heimatdichter. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke (Auswahl) 4 Literatur 5 Einzelnachweise Leben Hans Reyhing wurde 1882 in dem schwäbischen Dorf Bernloch bei Münsingen geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Bernloch besuchte er von 1896 bis 1901 das Lehrerseminar in Nagold (Stadt). Danach war er Lehrer in Neuhausen an der Erms, Blaubeuren, Neckartailfingen und Stuttgart-Gaisburg. Ab 1908 unterrichtete Hans Reyhing an einer Mädchenschule in Ulm. Von 1919 bis 1933 leitete Reyhing die Volkshochschule Ulm und war Leiter der Heimatabteilung des Vereins zur Förderung der Volksbildung. Von 1920 bis in sein Todesjahr 1961 gab Reyhing den Schwäbischen Heimatkalender heraus. Seit 1908 war Reyhing auch schriftstellerisch tätig. Er verfasste verschiedene Schriften über seine schwäbische Heimat, unter anderem die Trilogie Der Tausendjährige Acker. Am 9. Dezember 1933 unterschrieb Hans Reyhing die Aufnahme-Erklärung zum Eintritt in den Reichsverband Deutscher Schriftsteller. Als Bürgen benannte Reyhing Wilhelm Schussen und Georg Schmückle. Ebenso wie seine beiden Bürgen symphatisierte Reyhing mit dem Nationalsozialismus. Er war in den einschlägigen Kreisen der Nazi-Schriftsteller Württembergs und weit darüber hinaus als überzeugter Bote der völkisch-nationalen Gesinnung bekannt und geschätzt. Er schrieb, was die Leute und die Nazis von ihm erwarteten, und er tat dies aus innerer Überzeugung. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das von ihm zusammen mit Christian Jenssen herausgegebene Werk Die deutsche Glocke (Gauverlag Bayerische Ostmark, Bayreuth 1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt." (Wikipedia)
Format 20 x 14 cm, Leinen mit OSchU
Bestellnummer 16055
Sprache Deutsch
Seiten 149 S.